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Osmium Schmuck: Exklusivität und zeitlose Eleganz

Das Edelmetall Osmium, welches in der Erdkruste nur in geringen Mengen vorkommt und bisher meist in Legierungen sowie medizinischen Geräten verwendet wurde, ist aufgrund einiger herausstechender Besonderheiten ein echter Geheimtipp in der Welt des Schmucks. Osmium kann und wird mittlerweile in Ohrringen, Halsketten und Anhängern, Ringen (inklusive Eheringen), Broschen und Anstecknadeln sowie weiteren Schmuckarten verwendet.

Schmuck aus Osmium…

  • …ist aufgrund seiner Seltenheit und der komplexen Verarbeitung hochexklusiv, was das Tragen von Osmium-Schmuck zu einem Statement macht.
  • …ist durch seine einzigartige Struktur und Anordnung der Osmium-Kristalle ein Unikat.
  • …funkelt schöner und heller als mit Diamanten besetzter Schmuck.

Osmium wird meist mit anderen Platinmetallen wie Iridium, Palladium, Rhodium, Ruthenium und Platin gehoben und bietet aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften wie der hohen Härte, Dichte sowie seinem einzigartigen Funkeln eine in dieser Form noch nicht dagewesene Innovation in der Schmuckherstellung.

Manche Beobachter sehen Osmium im Luxusschmuck-Segment, langsam aber sicher, als ernsthafte Konkurrenz zu anderen Edelmetallen wie zum Beispiel Gold, Platin oder Silber. Ganz besonders allerdings zu Diamanten, da Osmium hier durch sein besonders auffallendes Funkeln den alteingesessenen Edelstein übertrifft.

Schmuck aus verarbeitetem Osmium mit hoher Reinheit (>99%) ist besonders selten und gilt deshalb als wertvoll, was sich natürlich auch in dessen Preis widerspiegelt. Aus diesem Grund betrachten manche seiner Träger und Trägerinnen Osmiumschmuck auch als Investition. Eine Investition einerseits in ein persönliches Statement, andererseits auch als potenziell interessante Wertanlage. Da sich der Wert von reinem und verarbeitetem Osmium seit seiner Kommerzialisierung bei vielen Händlern drastisch nach oben entwickelt hat, ist es in diesem Bereich jedoch besonders wichtig, hier beim Kauf auf vertrauenswürdige Händler wie beispielsweise MetaMetals zu setzen. 

Herstellung von Osmium-Schmuck und Unterschiede zu traditionellen Edelmetallen sowie Edelsteinen

Die Herstellung von Schmuck aus Osmium ist ein komplexes Thema, welches diverse Aspekte der Metallurgie (dies bezeichnet die Verfahren zur Gewinnung und Nutzung von Metallen als Gesamtes) und Schmuckherstellung berührt. Osmium (Os) als Element der Platingruppe, zeichnet sich vor allem durch seine außergewöhnliche Dichte, Härte sowie das bereits angesprochene, außergewöhnliche Funkeln aus. Diese Eigenschaften, kombiniert mit dem seltenen Vorkommen von Osmium, machen es zu einem äußerst interessanten Material für hochwertigen Schmuck.

In der Schmuckindustrie sind Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit, Duktilität (je höher die Duktilität, desto höher die Formbarkeit des Metalls) und ihres Glanzes beliebt. Osmium, obwohl es zu den Platinmetallen gehört, unterscheidet sich allerdings in einigen Schlüsselaspekten von diesen traditionellen Schmuckmetallen. Seine Dichte und Härte machen die Bearbeitung und Formung zur Verwendung in Schmuckstücken zu einer besonderen Herausforderung.

Die Härte von Osmium, welche sich aus der hohen Dichte ergibt, gilt als besonders hoch. In dieser Kategorie gehört Osmium zum absoluten Spitzenreiter im Vergleich zu anderen (Edel-)Metallen. Als Messfaktor wird hier die sogenannten „Brinell-Härte“ herangezogen. Die Brinell-Härte misst die Härte nach Eindringtiefe. Die einzelnen Atome liegen bei Osmium also besonders dicht aneinander.

Wo also andere Edelmetalle wie Gold oder Silber für die Verwendung von Schmuck schlicht gegossen werden können, so ist dies bei Osmium aufgrund seines hohen Schmelzpunktes kaum beziehungsweise nur unter extremem Aufwand möglich. Aus diesem Grund wird Osmium in der Schmuckindustrie meist entweder in die gewünschte Form gepresst oder es werden Osmiumkristalle zugeschnitten und anschließend in diversen Schmuckarten wie zum Beispiel Halsketten, Ringen, Broschen, Ohrringen, Uhren aber auch Piercingschmuck verwendet.

Trotz oder gerade wegen dieser Herausforderungen macht Osmium sich als Schmuckmaterial immer mehr einen Namen. Der außergewöhnliche Glanz (der Glanz oder das Funkeln wird oft als schöner als der von Diamanten bezeichnet) sowie seine Seltenheit machen Osmium zu einem begehrten Material für exklusive Schmuckstücke.

Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit von Osmium und der komplexen Herstellungs- und Verarbeitungsweise macht sich entsprechender Schmuck natürlich auch preislich bemerkbar. Dies wiederum ist der Exklusivität zuträglich, was für viele Träger und Trägerinnen ein gewünschter Nebeneffekt ist.

In welche Schmuckarten lässt sich Osmium verarbeiten?

Obwohl die Arbeit mit Osmium in der Schmuckherstellung aufgrund seines hohen Schmelzpunktes sowie seiner Härte als aufwändiger als mit den meisten anderen Edelmetallen gilt, sind die Einsatzmöglichkeiten trotzdem (fast) unbegrenzt. Osmium lässt sich, genau wie andere Edelmetalle und Edelsteine in so gut wie jede gewünschte Form bringen. Sowohl die in der Schmuckwelt beliebten Osmium-Kristalle aber auch Osmium in gesinterter Form. Allerdings gibt es hier Unterschiede zu beachten, je nach dem, in welcher Ausgangsform das Osmium vorliegt:

Kristallisiertes Osmium: Osmium-Kristalle können, ähnlich wie zum Beispiel Diamanten, zugeschnitten werden und in andere Materialen (Silber, Gold, Platin, Edelstahl, …) gefasst werden. 

Gesintertes Osmium: „Sintern“ bezeichnet ein spezielles Verfahren, welches zur Herstellung von Werkstoffen wie zum Beispiel Metall- oder Keramikteilen verwendet wird. Beim Sintern wird das Osmium stark erhitzt, bleibt dabei jedoch unter dem Schmelzpunkt. Auf diese Weise können auch schwer zu verarbeitende Ausgangsmaterialien wie Rohosmium mit viel Aufwand in diverse Formen gebracht werden.

Monokristalle: Wie der Begriff „mono“ (aus dem griechischen für „einzeln“) schon sagt, handelt es sich bei Monokristallen um größere, spiegelglatte, einzelne Osmium-Kristalle. Diese einzelnen Kristalle können, genau wie mehrere kleinere Osmium-Kristalle, als alleinige Schmuckform in zum Beispiel Ohrringen oder anderen Schmuckarten auftreten.

Osmium kann in so gut wie jeder erdenklichen Schmuckart eingesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise:

  • Halsketten
  • Ohrringe
  • Uhren
  • Broschen
  • Anstecknadeln
  • Armreife
  • Armbänder
  • Fußkettchen
  • Colliers
  • Manschettenknöpfe
  • Haarschmuck
  • Nasenringe und Nasenstecker
  • Bauchketten
  • Piercingschmuck
  • Anhänger
  • Eheringe

Die Reise des Osmiums: Aus der Verborgenheit ins Rampenlicht der Schmuckwelt

Ursprünglich wurde Osmium nur für industrielle Zwecke, unter anderem als Glühfäden in Glühbirnen oder auch in medizinischen Geräten, verwendet. Dies änderte sich über die Zeit allerdings und Osmium wurde durch das Kristallisationsverfahren auch für anderen Bereiche interessant. Dazu gehört der Anlagebereich aber auch die Schmuckherstellung. Durch die Überwindung der Herausforderungen, die der hohe Schmelzpunkt und die Sprödigkeit des Materials (in Pulverform) mit sich bringen, konnten Juweliere Osmium in verschiedene, modische Formen bringen und damit ein neues Kapitel in der Welt des hochwertigen Schmucks aufschlagen.

Investieren in Osmium-Schmuck: Exklusive Schönheit und potenzielle Wertanlage

Osmium-Schmuck, der aufgrund seiner Seltenheit und seiner besonderen Eigenschaften geschätzt wird, ist nicht nur ein modisches Accessoire, sondern kann auch eine Wertanlage darstellen. Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit und der sorgfältigen handwerklichen Verarbeitung birgt der Besitz von Osmium-Schmuck, sei es als Halskette, als Uhr, als Ring und jede andere Schmuckart, das Potential zur Wertanlage. Dies gilt grundsätzlich auch für Schmuck, in welchen traditionelle Edelmetalle oder Edelsteine verarbeitet wurden, allerdings sehen manche Experten das Potential bei Osmium aufgrund seiner vergleichsweise jungen Geschichte als auch seiner Knappheit als besonders hoch.

Worauf beim Kauf von Osmium-Schmuck zu achten ist

Wie in jedem wertvollen Markt, gibt es auch in der Welt des Osmiums diverse Händler, welche die seltenen Schmuckkreationen vertreiben. Manche Online-Shops wie zum Beispiel MetaMetals haben sich einigen qualitativen Ansprüchen und Grundsätzen verschrieben. Zu diesen Grundsätzen gehören unter anderem:

  • Höchste Reinheit und Qualität: Osmium von MetaMetals hat eine garantierte Reinheit von über 99,9%. Der Schmuck unterliegt darüber hinaus höchsten Qualitätsansprüchen bei der Fertigung.
  • Zertifiziertes Osmium: Das von MetaMetals vertriebene Osmium ist zertifiziert.
  • Support, Sichere Zahlungsarten und schneller Versand: MetaMetals versendet zügig und bietet Support für alle Fragen vor oder nach dem Kauf.